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Taxifahren in Berlin

Der Beruf als Taxifahrer in Berlin hat viele Vorteile - in kaum einem anderen Job trifft man so viele verschiedene Menschen und kommt so viel herum - kein Wunder das kaum jemand so gut Land und Leute kennt wie ein Taxifahrer in Berlin.

Mit dem Taxi auf den Strassen der Hauptstadt fahren

Ob nun Nachtfahrer, Tagfahrer, Wochenendfahrer, jeder Taxifahrer hat so seine Stamm-Taxihalten, sein Jagdrevier und weiss wann und wo man Kundschaft findet. Manch einer fährt nur in seinem angestammten Bezirk und kennt da jede Strasse und jeden Stein - viele Taxifahrer fahren aber auch in allen Berliner Bezirken.
Hier gibt es einen kleinen Überblick über die Berliner Bezirke und Taxihalteplätze in Berlin.

Taxifahren in Charlottenburg-Wilmersdorf

Inmitten des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf liegt die ehemalige West-Berliner City, auch heutzutage findet man hier tagsüber und abends überall Kundschaft - shoppende und feiernde Berliner und viele viele Touristen die den Ku-Damm besuchen. Viele Taxifahrer fahren einfach leer den Ku-Damm auf und ab, wer aber lieber steht, findet hier fast an jeder Querstrasse eine Taxihalte. Der Bezirk hat aber noch viel mehr zu bieten, schöne Halteplätze sind z.B. Sophie-Spandau - genug Platz um die Tür aufzumachen, hier findet sich ein Imbiss nebst Toilette gleich an der Halte. Gleiches gilt für den Taxenstand am ZOB - der ist dazu sogar noch überdacht. Wer es etwas grüner mag findet z.B am Roseneck oder Elsterplatz schöne Halteplätze wo man als Taxifahrer beim Warten frische Luft geniessen kann.

Taxifahren im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Friedrichshain-Kreuzberg ist flächenmässig nicht nur der kleinste Bezirk von Berlin, sondern auch der Bezirk mit den meisten Einwohnern, hinzu kommen unzählige Touristen die die vielen Bars, Clubs und Locations besuchen. So ist es kein Wunder das sich besonders in den Abendstunden lange Schlangen an freien Taxen im Konvoi duch den Bezirk fahren, immer auf der Suche nach winkender Kundschaft. Viele Taxifahrer stellen sich Nachts auch gleich vor den vielen Clubs des Bezirks auf, so können die Leute direkt ins Taxi steigen. Besonders schöne Taxenhalteplätze sind hier das Schlesische Tor - direkt an einer Grünanlage gelegen gibt es hier viel Platz zum Aussteigen und ein Späti findet sich gleich nebenan. Ganz anders die York-Mehring Halte, hier muss man sogar durch den fließenden Verkehr um von der Rücke auf die Taxihalte zu kommen - dafür kann man hier Tag und Nacht eine Berliner Currywurst essen - zumindest für den Autor durchaus Grund sich hier ab und an einzureihen. Weitere Taxenhalten wo Taxifahrer in Friedrichshain-Kreuzberg etwas Platz zum Aussteigen und Füsse vertreten finden, sind z.B. am Ostbahnhof oder an der Busche / Matrix.

Taxifahren in Neukölln

Neukölln ist neben Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte einer der bevölkerungsreichsten Bezirke und flächenmässig auch nicht gerade der kleinste Bezirk der Hauptstadt. Für Taxifahrer interessant ist nicht nur die gute Anbindung über die neue Autobahn, der Norden Neuköllns hat in den letzten Jahren auch wieder ein klein wenig Ausgehkultur und Nachtleben entwickelt. Schöne Taxenhalteplätze mit etwas "Beinfreiheit" sind unter anderem Krankehaus Neukölln, Siegfried / Hermann oder Wutzky. Schön ist hier das Hotel Estrel, zwar ist das System des Nachrückens von unten nach oben nicht gleich ersichtlich, dafür steht man hier überdacht und wer es braucht findet sogar einen aufgestellten Aschenbecher gleich neben dem Taxistand.